Sonntag, 13. Oktober 2013

[Rezension] Der Schock von Marc Raabe

Autor: Marc Raabe
Verlag: Ullstein Taschenbuch
Seiten: 400
Format: Taschenbuch
Preis: 9,99€
Sprache: Deutsch
Genre: (Psycho-)Thriller
ISBN: 978-3548285245









Jan ist zusammen mit seiner Schwester, Katy, und den 2 Freunden, Laura und Greg, in Frankreich im Urlaub. Also Greg, Katy und Laura schnell in die Stadt fahren zum Supermarkt, verschwindet auf einmal Laura spurlos, nachdem die 3 von einem Auto verfolgt worden und sich die 3 Freunde gestritten haben. Jan begibt sich auf die Suche nach Laura und findet Ihr Handy, und ihre Spur führt zurück nach Berlin, wo alle 4 leben. Jan erfährt einiges über Lauras Vergangenheit und ist schockiert was sie durch gemacht hat. Irgendjemand verfolgt und droht ihm, aber wo ist Laura? Plötzlich findet er in seiner eigenen Wohnung eine Frauenleiche, und wird von der Polizei verfolgt und befindet sich auf der Flucht, aber trotzdem sucht er weiter nach Laura. Aber was hat der Verfolger, der ihm droht und auflauert, mit Laura zu tun und was hat er mit Laura gemacht?

Nachdem ich mir schon "Schnitt" von Marc Raabe zu Gemüte gezogen hatte, musste ich "Der Schock" nun auch lesen. Und ich wurde wieder nicht enttäuscht. Der Schreibstil war wieder sehr gut und flüssig zu lesen. Man fühlte sich beim lesen, als wäre man in den jeweiligen Personen drin. "Der Schock" hat mir gegenüber von "Schnitt" auf jeden Fall besser gefallen, auch wenn ich dachte dass Marc Raabe "Schnitt" nicht mehr toppen könnte, hat er mich eines besseren belehrt. :) Was ich aber sagen muss, dasses für mich kein reinen Psychothriller ist, so wie es drauf steht, er hat eher eine Tendenz zum Thriller in meinen Augen. Ich kann dieses Buch aber trotzdem jeden empfehlen, der es spannend mag und wo es einem auch mal etwas eiskalt den Rücken runter laufen kann beim lesen.

Spannender Thriller, bei dem man auch mal gut nerven brauch.
Dieses Buch bekommt von mir:

Geboren wurde Marc Raabe 1968 in Köln, aufgewachsen ist er in Erftstadt, einer Kleinstadt in der Nähe von Köln.Die Idee, ein Buch zu schreiben, entstand kurz nach der Absage der Münchner Filmhochschule. Er war in Prag und machte dort gerade ein Praktikum bei einer tschechischen Filmproduktion. Der ungeheure und morbide Charme der Stadt hat Ihn so fasziniert, dass er kaum wusste, wohin mit all diesen Eindrücken.  
Er war Anfang 20, wollte 500 Seiten schreiben und kam bis Seite 70. Dann flog ihm die Geschichte um die Ohren. Zu groß, zu anspruchsvoll, zu wenig Erfahrung.  
Arbeiten tut er seit über 20 Jahren in einer Firma als Cutter, Grafiker, Realisator, Redakteur und Geschäftsführer und hat dabei in dunklen Räumen die unterschiedlichsten Geschichten zusammengeschnitten: Magazinbeiträge, Trailer, Vorspänne, Dokumentationen, Imagefilme, Unterhaltung. 
Mit 40, inzwischen Verheiratet, Vater von 2 Kindern und Besitzer eines Hundes, machte er sich an einen erneuten Versuch ein uch zu schreiben.
Nach anderthalb Jahren erschien dann sein erstes Buch "Schnitt".



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