Donnerstag, 14. Februar 2013

[Rezension] Ich will dich nicht töten von Dan Wells


Verlag: Piper 
Seiten: 448 
Format: Brochiert 
Preis: 12,99€
Sprache: Deutsch  

Originaltitel: Full of Holes
Genre: Jugendthriller

ISBN-10: 3492273858
ISBN-13: 978-3492273855

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Genau 63 Tage ist es her, seit John Wayne Cleaver einen weiteren Dämon in seiner Heimatstadt Clayton getötet und einen anderen herausgefordert hat. Seit dem ist er fieberhaft auf der Suche nach Hinweisen auf die Ankunft von "Niemand" in Clayton. Doch noch scheint alles ruhig. John, der davon überzeugt ist, dass er selbst eines Tages zum Serienkiller wird, und Regeln aufgestellt hat um das zu verhindern, sieht sich nun in Zugzwang. Er will die Dämonin aufspüren bevor sie tötet, so überwacht er weibliche Einwohner von Clayton um sicherzustellen, dass es sich bei ihnen wirklich "nur" um Hausfrauen und Mütter handelt. Dann jedoch geschieht der erste Mord. Ein Priester wird verstümmelt und ermordet aufgefunden. Das Werk des "Handlangers" wie die Presse ihn seit Jahren nennt, das wird John schnell klar. Die Jagd ist eröffnet.
Allerdings gibt es Komplikationen mit denen er nicht gerechnet hat: nachdem sie gemeinsam dem letzten Dämon entkamen, hatte er keine Verabredungen mehr mit seiner fast-Freundin Brooke, doch jetzt zeigt auf einmal ein Mädchen namens Marci Interesse an ihm. Er geht also mit ihr aus und stellt zu seiner großen Überraschung fest, dass es ihm Spaß macht und er Marci wirklich mag. Zusammen erstellen sie ein Täterprofil des Handlangers auf dessen Grundlage John ihn finden und schließlich vernichten will. Während dessen tötet der munter weiter. 
Doch diese Opfer machen John nicht wirklich betroffen, anders als eine Reihe von Selbstmorden junger Mädchen in seinem Alter. Tut er doch alles um sie und alle anderen Einwohner Claytons zu retten und zu beschützen, und sie bringen sich selbst um. Das kann er nicht verstehen.
John kommt dem Handlanger immer näher, und stellt ihm schließlich eine Falle. Doch es stellt sich heraus, dass John sich dieses eine Mal fatal geirrt hat.
Auch bei dem 3. Teil der Reihe, habe ich eher das Gefühl, dass die Genre eher Fantasy ist, statt Thriller. Dieser Teil war für mich der spannendeste Teil bisher, auch wenn die anderen 2 Teile auch klasse waren. Wieder war der Text sehr flüssig zu lesen und das Buch ratz fatz gelesen. 
Nachdem ich nun alle 3 Teile gelesen habe, frag ich mich, was sich der Autor bei den Büchern gedacht hat, auch wenn es Jungenthriller sein sollen, denke ich, dass die Zielgruppe schon merkt, dass alles eher wirklich nur reine Fantasy des Autors ist, es ist eher alles etwas Unreal geschrieben.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich mag es lieber, wenn an der Geschichte was wahres dran sein könnte, man dies auch wirklich erleben könnte. Ich denke man versteht wie ich das meine, oder?
Fazit: Für die Jungend und Erwachsene ein tolles Buch für Zwischendurch, aber sehr unreal!   

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